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   BVerwG, 14.02.1962 - V C 11.61, V C 16.61   

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BVerwG, 14.02.1962 - V C 11.61, V C 16.61 (https://dejure.org/1962,51)
BVerwG, Entscheidung vom 14.02.1962 - V C 11.61, V C 16.61 (https://dejure.org/1962,51)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Februar 1962 - V C 11.61, V C 16.61 (https://dejure.org/1962,51)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 14, 1
  • NJW 1962, 1412
  • MDR 1962, 600
  • DVBl 1962, 413
 
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Wird zitiert von ... (70)

  • BVerwG, 22.02.2001 - 5 C 34.00

    Erstattungsansprüche zwischen Jugend- und Sozialhilfeträgern, Prozesszinsen;

    Das Bundesverwaltungsgericht stellt in ständiger Rechtsprechung als allgemeinen Grundsatz des Verwaltungsrechts den Satz heraus, dass für öffentlich-rechtliche Geldforderungen Prozesszinsen unter sinngemäßer Anwendung des § 291 BGB zu entrichten sind, wenn das jeweils einschlägige Fachrecht keine gegenteilige Regelung trifft (vgl. BVerwGE 7, 95 ; 11, 314 ; 14, 1 ; 21, 44; 38, 49 ; 51, 287 ; 58, 316 ; 71, 85 ; 99, 53 ; 107, 304 ; 108, 364 ).
  • BSG, 23.03.2006 - B 3 KR 6/05 R

    Krankenversicherung - Vergütungsforderung eines zugelassenen Leistungserbringers

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) und des BVerwG sind grundsätzlich auch öffentlich-rechtliche Geldforderungen entsprechend § 291 BGB zu verzinsen, falls nicht etwas Abweichendes gesetzlich geregelt ist oder Besonderheiten eines Sachgebietes einer Analogie entgegenstehen (BGHZ 10, 125, 128; BGH LM Nr. 6 zu § 291 BGB; BVerwG NJW 1973, 1854; BVerwGE 7, 95, 97; 11, 314, 318; 14, 1, 3; 15, 78, 84; 15, 106, 107; 25, 72, 82; 37, 239, 242; 38, 49, 50; 48, 133, 136; 51, 287, 288; 58, 316, 326; 71, 48, 53; BVerwG Buchholz 11 Art. 104a GG Nr. 11 und Buchholz 239.1 § 49 BeamtVG Nr. 5).
  • BVerwG, 18.05.1973 - VII C 21.72

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Seine Folgen sind daher ausschließlich nach den Grundsätzen über die Amtspflichtverletzung zu beurteilen (BVerwGE 14, 1 [4]; Beschluß vom 26. April 1968 - BVerwG VII B 34.66 -), für die nach § 40 Abs. 2 Satz 1 VwGO nur der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten gegeben ist.

    Für öffentlich-rechtliche Geldforderungen sind in der Regel Prozeßzinsen zu entrichten (BVerwGE 7, 95; 11, 314 [BVerwG 19.12.1960 - III C 212/55][318]; 14, 1 [3]; 21, 44; 38, 49 [50]; Urteil vom 11. Juni 1970 - BGH VII ZR 41.69 - NJW 1970, 1637 ff.; Wolff, Verwaltungsrecht I 8. Aufl. § 44 III b 6 S. 315).

    Deshalb können Prozeßzinsen für öffentlich-rechtliche Forderungen auch dann verlangt werden, wenn die Verwaltung zum Erlaß eines die Zahlung unmittelbar auslösenden Verwaltungsaktes verpflichtet worden ist (Urteil vom 20. Dezember 1960 - BVerwG II C 120.59 - NJW 1961, 747; BVerwGE 11, 314 [318]; 14, 1 [3]; 15, 106 [107]).

    Mit Recht hat das Berufungsgericht zur Begründung des Anspruchs auf Prozeßzinsen auf die entsprechende Anwendung des § 291 BGB Bezug genommen und einen Zinssatz von 4 % zugrunde gelegt (ebenso BVerwGE 11, 314 [318]; 14, 1 [3]; 15, 106 [108]; 38, 49 [50]).

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